c't 1/2024
S. 136
Praxis
Zigbee2MQTT
Bild: Thorsten Hübner

Smart-Home-Tausendsassa

Zigbee2MQTT: Adapter, Einrichtung, Marktübersicht

Zigbee2MQTT ist erwachsen geworden: Einfache Installation, ein aufgeräumtes Webinterface und über 3300 unterstützte Geräte machen den cloudlosen Brückenschläger für den Smart-Home-Funkstandard ZigBee richtig attraktiv. Wir zeigen, wie Sie loslegen und stellen eine Reihe spannender Sensoren und Aktoren vor.

Von Andrijan Möcker

Wider das Herstelleruniversum: Wer heute das eigene Zuhause mit überschaubaren Kosten und großer Geräteauswahl versmarten möchte, kommt nicht um eine herstellerunabhängige Smart-Home-Zentrale wie Home Assistant, Node-Red oder openHAB herum. Zwar sprechen diese Zentralen auf Wunsch auch mit Clouds, besitzen aber ebenso eine Reihe von Schnittstellen wie das Telemetrieprotokoll MQTT, um mit cloudlosen Sensoren und Aktoren zu kommunizieren. So wird das Smart Home noch unabhängiger.

Unkomplizierte und günstige Geräte ohne Cloudzwang zu finden, ist indes gar nicht so leicht. Es gibt aber einen Mittelweg: Zigbee2MQTT. Die kostenlose Open-Source-Software, die ehrenamtlich vom Niederländer Koen Kanters programmiert wird, spannt mittels Netzwerk- oder USB-Zigbee-Adapter eine eigene Basisstation auf, in die man Geräte einbuchen kann.

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