c't 8/2023
S. 62
Titel
3D-Druck für alle: FDM-Drucker

Replikatorenwahl

Wie man den perfekten 3D-Drucker findet

FDM-3D-Drucker sind die kleinsten und günstigsten Maschinen, die weitgehend automatisch dreidimensionale Objekte produzieren. Konstruktion, Komplexität und Preis unterscheiden sich stark. Die Infos für eine gute Entscheidung finden Sie in diesem Artikel.

Von Pina Merkert und Christoph Schmith

Den Ausruf „Das will ich haben!“ hört man oft, wenn es im Internet kreative Vorlagen für 3D-Drucke zu sehen gibt. Das Selbstdrucken ist sogar befriedigender als eine Bestellung, weil man nicht auf ein Postpaket warten muss und der Drucker sofort mit der Produktion loslegen kann. Kleiner Haken: Das geht natürlich nur, wenn man einen 3D-Drucker hat und der auch funktioniert.

Ehrlicherweise muss man sagen: Es droht nach dem Kauf eines FDM-3D-Druckers auch eine Menge Frust, weil bei den raffinierten Minifabriken auch viel schieflaufen kann: Mangelnde Betthaftung, Ringing, Warping, Stringing und Oozing sind einige der Fachbegriffe für Probleme, die beim Fused-Deposition-Modeling (FDM) auftreten können. Wir gehen in diesem Artikel auf all diese Probleme ein, denn es gibt Lösungen. Nicht alle davon funktionieren mit jedem Drucker, denn teils muss die Hardware dafür besondere Anforderungen erfüllen.

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