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TV-Hersteller ringen um die beste OLED-Technik

Hellere OLEDs, neue 8K-Fernseher und aktuelle Bedienkonzepte stehen bei den TV-Herstellern in diesem Jahr im Fokus. Einige bauen wieder Mikrofone direkt in die TVs.

Panelhersteller LG Display konnte die Leuchtdichte seiner OLEDs mit winzigen Mikrolinsen (MLA, Micro Lense Array) merklich verbessern. Sowohl Philips als auch LG Electronics nutzen die neuen Panels in ihren Top-Geräten. Bei Philips ist dies der OLED+908, bei LG die G3-Serie, jeweils in TVs mit 55, 65 und 77 Zoll Diagonale. Die MLA-Technik gibt es noch nicht für kleinere Diagonalen (42 und 48 Zoll) und auch nicht für große TVs mit 83 Zoll. Stattdessen kommen in den Topmodellen dieser Größen weiterhin die per Deuterium verbesserten OLED-EX-Panels (siehe c’t 3/2022, S. 50) von LG Display zum Einsatz. OLED-EX steckt auch in der C3-Serie von LG und den OLED-807-Modellen von Philips.

Philips-Fernseher erkennt man sofort an der LED-Beleuchtung Ambilight. Sie erweitert den Bildinhalt vom Display auf die Wand.

Sony verwendet in seinen High-End-Geräten ein QD-OLED-Panel des Panelherstellers Samsung Display. Das japanische Unternehmen ist damit neben Samsung Electronics der einzige TV-Hersteller, der die neue OLED-Variante nutzt. LCD-TVs mit Mini-LEDs im lokal dimmbaren Backlight positioniert Sony im Line-Up hinter den QD-OLEDs und erst dann folgen die TVs mit WOLED-Panel von LG Display. Erstere empfiehlt Sony wegen ihrer größeren Helligkeit für die Wiedergabe von Sportinhalten.