c't 3/2023
S. 82
Test & Beratung
Notebooks

Großraumbüros

16-Zoll-Notebooks zum Arbeiten um 1000 Euro

Sie suchen einen großen Laptop zum Arbeiten, wollen aber kein aufgebrezeltes Gaming-Notebook mit lauten Lüftern? Da hätten wir etwas für Sie, nämlich einen Vergleichstest von fünf 16-Zoll-Notebooks mit matten Bildschirmen im ergonomischen 16:10-Format.

Von Florian Müssig

Bei kompakten Notebooks verwenden die Hersteller üblicherweise die in den Prozessoren von AMD und Intel integrierten Grafikeinheiten: Die arbeiten energiesparend und genügen fürs Arbeiten genauso wie fürs Videogucken. Bei größeren Notebooks vergessen die Hersteller diese Vorzüge allerdings meistens und packen stattdessen zusätzliche Grafikchips dazu. Solche taugen dann zwar mitunter für 3D-Spiele, sind für all diejenigen, die einfach nur ein Arbeitsnotebook mit großem Bildschirm wollen, aber ein unnötiger Kostenfaktor. Wir haben uns deshalb auf die Suche nach großen Notebooks ohne Zusatz-GPUs gemacht.

Ein weiteres Kriterium war, dass die Bildschirme nicht nur matt sein sollten, sondern auch dem nutzerfreundlichen Trend zu mehr Bildhöhe folgen – also kein 16:9-Format mehr haben. Diese Anforderung dampft die Auswahl an Geräten im an sich riesigen Markt massiv ein. Wir haben die fünf günstigsten ins c’t-Labor geholt: Asus VivoBook 16X (X1603), Dell Inspiron 16 (5625), Huawei MateBook D 16 (2022), Lenovo IdeaPad 5 Pro (16IAH7) und LG UltraPC 16" (16U70Q). Die getesteten Ausstattungsvarianten kosten zwischen 930 und 1100 Euro und sind allesamt mit 16 GByte Arbeitsspeicher und 512-GByte-SSDs ausgestattet. Dass alle fünf Notebooks 16-Zoll-Bildschirme haben, war kein explizit gewähltes Kriterium, sondern hat sich aus dem oben genannten Anforderungsprofil ergeben.

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