c't 29/2023
S. 84
Test & Beratung
Stabilisierte Minikamera
Bild: Daniel Clören

Vloggers Liebling

DJI Osmo Pocket 3: Mechanisch stabilisierte Minikamera im Test

Die neue Fassung der Osmo Pocket bietet eine bessere Bildqualität und einen größeren Monitor als der Vorgänger. Das macht die Gimbal-Kamera zur Smartphonealternative für Social-Media-Videos.

Von Daniel Clören

DJI hat sich beim Design der neuen Osmo Pocket 3 zwar an den Vorgängern orientiert, doch das neue Modell ist im Vergleich etwas wuchtiger und schwerer (179 statt 117 Gramm). Im Alltag schränkt das aber den Gebrauch nicht ein, im Gegenteil liegt die Kamera aufgrund ihrer Größe sogar etwas angenehmer in der Hand.

In der Pocket 3 steckt statt eines 1/1,7-Zoll- nun ein 1-Zoll-CMOS-Sensor, mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 20 mm und einer festen Blende von ƒ/2,0. Videos nimmt sie mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf Micro-SD-Karte auf, in 16:9 bis zur UHD-Auflösung (3840 × 2160 Pixel), in 9:16 und 1:1 mit 1728 × 3072 beziehungsweise 3072 × 3072 Pixel. Zeitlupenvideos lassen sich in 4K mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde schießen. Die optionalen 10-Bit-Modi „D-Log-M“ und „HLG“ sorgen für präzise Farben und lebendige Highlights.

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