c't 29/2023
S. 76
Test & Beratung
Chromebook Plus

Eins draufgesetzt

IdeaPad Flex 5i: Chromebook Plus von Lenovo im Test

Google frischt die Chromebooks auf: Ein „Chromebook Plus“ hat mehr Leistung, eine bessere Ausstattung und mehr KI-Tools von Google. Wir haben eines der ersten Modelle getestet.

Von Stefan Porteck

Chromebooks haben in den vergangenen Jahren insbesondere unter Schülern und Studenten ihre Käufer gefunden. Ein Grund dafür ist, dass viele Modelle eine ordentliche Leistung zum kleinen Preis bieten. Sogar mit sehr günstigen Prozessoren, die eigentlich für Tablets und Handys gedacht sind, läuft das Google-Betriebssystem ChromeOS ziemlich flott. Das macht Chromebooks für den rauen Schul- oder Uni-Alltag interessant, denn geht ein Chromebook kaputt oder verloren, ist der Verlust nicht ganz so schmerzhaft wie bei einem Windows-Notebook zum doppelten oder dreifachen Preis.

Ein weiterer Vorteil ist, dass ChromeOS dank Sandboxing und anderen technischen Besonderheiten bislang kein Ziel von Viren und Trojanern ist. Obendrein kann der Nutzer das System nicht aus Versehen kaputtmachen. Sollte tatsächlich mal ein Problem mit der Software auftreten, lässt es sich mit wenigen Klicks auf die Werkseinstellungen zurücksetzen und lädt dann alle Nutzerdaten automatisch wieder aus der Google-Cloud. Eine solche „Neuinstallation“ dauert meist keine zehn Minuten.

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