c't 29/2023
S. 106
Test & Beratung
MacBooks und iMac mit M3

M3-Macs

MacBook Pro 14", MacBook Pro 16" und iMac mit den Apple-Prozessoren M3, M3 Pro und M3 Max

Apple lässt seine Prozessoren der M3-Generation nicht nur in branchenführender Drei-Nanometer-Technik produzieren, sondern hat auch die Abstufung innerhalb der Chipfamilie geändert. Dadurch verschiebt sich das Gefüge, welcher Mac für wen taugt.

Von Florian Müssig

Obwohl die neuen MacBook Pro mit 14- und 16-Zoll-Bildschirmen sowie ein renovierter iMac Ende 2023 erschienen sind, sind sie eher schon ein Vorgriff auf 2024: Die dann erscheinenden x86-Prozessoren Intel Core Ultra und Ryzen 8050 sowie Qualcomms Snapdragon X Elite müssen sich an den schon jetzt verfügbaren Apple-Chips M3, M3 Pro und M3 Max messen lassen.

Ganz ohne Spoiler lässt sich schon heute sagen, dass Apple bei der Fertigung zweifelsohne die Nase vorne behalten wird: Apple hat sich aktuell TSMCs Fertigungskapazitäten der Drei-Nanometer-Klasse (N3) vollständig gesichert, weshalb alle oben genannten Konkurrenten bestenfalls mit der nächstälteren Fertigungsgeneration N4 vorliebnehmen müssen. Intel 4, das für das CPU-Chiplet von Core Ultra alias Meteor Lake debütiert, klingt ebenfalls nach Vier-Nanometer-Technik, wurde ursprünglich aber mal von Intel selbst als Sieben-Nanometer-Stufe angekündigt.

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