c't 28/2023
S. 94
Test & Beratung
Multifunktionsdrucker

Drucken für wenig Geld

Preisgünstige Multifunktionsdrucker mit optionalem Tintenabo

Billiger Drucker, teure Tinte? Nach Druckseiten abgerechnete Tintenabos bieten einen Ausweg mit viel Sparpotenzial. Wir prüfen, was günstige Multifunktionsdrucker fürs Heimbüro leisten und wo die Hersteller sparen – auf Kosten der Kunden.

Von Rudolf Opitz

Der Multifunktionsdrucker leistet im Haushalt überall gute Dienste, wo es schnell gehen muss und doch ordentlich sein soll. Egal ob es um die Kopie der Handwerkerrechnung geht, um das Archivieren der Post oder den sauberen Druck von Einladungen inklusive Adressieren der Briefumschläge, überall springt das Gerät hilfreich ein. Wenn er hin und wieder auch mal ein Bild in guter Qualität zu Fotopapier bringt, umso besser. Da die Druckmenge stetig abnimmt, will man für den Drucker nicht viel Geld ausgeben und preisgünstige Angebote machen die Elektromärkte zuhauf.

Ärgerlich wird es erst beim Nachkauf von Tinte, wenn ein Satz Farbpatronen drei Viertel des Gerätepreises kostet. Da dieses Missverhältnis beim Kunden nicht gut ankommt, bieten die Hersteller Abo-Dienste an, bei denen man für ein monatliches Kontingent an Druckseiten einen Pauschalbetrag zahlt und frische Patronen frei Haus zugeschickt bekommt [1]. Wir haben vier Geräte aus dem unteren Preisbereich der Tintendruckerhersteller mit Tintenabo-Option ins Labor geholt und getestet, wie sie sich bei den verschiedenen Aufgaben schlagen: Brother MFC-J4340DWE, Canon Pixma TS7450i, Epson WorkForce WF-2960DWF und HP Envy Inspire 7220e.

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