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DMA wirft Schatten voraus

Einige Konzerne widersprechen ihrer Einstufung der EU als marktbeherrschende Plattformen. Unterdessen schrauben Unternehmen an ihren Produkten, um sie dem neuen EU-Wettbewerbsrecht anzupassen.

Entdeckt auf Apples Developer-Seiten: In der Betaversion von iOS 17.2 taucht ein neues Framework namens „Managed App Distribution“ auf, das Sideloading ermöglichen kann.

Obwohl der Digital Markets Act (DMA) erst im März 2024 wirksam wird, löst er derzeit bei einigen Konzernen hektische Betriebsamkeit aus. Es geht um die von der EU-Kommission benannten „Torwächter“, also Plattformdienste, die aufgrund ihrer marktbeherrschenden Position bald besonders scharfen wettbewerbsrechtlichen Vorschriften unterliegen sollen.

Meta, der Tiktok-Mutterkonzern ByteDance und Apple haben im November Einspruch beim Europäischen Gericht (EuG) gegen die Kommissionsentscheidungen eingelegt. Meta sieht seinen Messenger und den Facebook Marketplace nicht als Torwächter. Letzterer sei „ein Dienst für Verbraucher zu Verbraucher“ und falle nicht unter die DMA-Definition eines Onlinevermittlungsdiensts. Der Messenger sei lediglich eine Chatfunktion von Facebook.