c't 27/2023
S. 96
Test & Beratung
Smart Home

Aufforderung zum Gruppentanz

Smart-Home-Standard Matter: Marktübersicht und erste praktische Schritte

Mit dem herstellerübergreifenden Smart-Home-Standard Matter geht es voran: Unterstützer wie Apple, Google, Amazon, Samsung, LG und Tuya machen ihre Apps und Geräte fit dafür. Wir zeigen, welche Komponenten man bereits bekommt und wie man sie unter dem neuen Standard einrichtet.

Von Ingo Fischer

Die Idee hinter Matter ist nichts weniger als eine Revolution im Smart Home: Geräte verschiedener Hersteller sollen nahtlos und gut gesichert miteinander interagieren – und zwar auch in Gruppen lokal und direkt miteinander verknüpft, ganz ohne zentralen Hub. Und damit nicht genug: Ein Gerät lässt sich auch parallel in mehreren Ökosystemen – etwa von Amazon, Apple oder Google – einbinden. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Beachtet man ein paar Rahmenbedingungen, funktioniert das tatsächlich bereits jetzt recht gut.

Einen Wermutstropfen gibt es aktuell jedoch noch: Matter-Kompatibilität bei neuen Smart-Home-Geräten ist leider auch gut ein Jahr nach dem Start von Matter ebenso wie Firmware-Updates für existierende Geräte noch nicht die Regel. Diese Situation dürfte sich allerdings in den kommenden Wochen und Monaten ändern [1].

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