c't 27/2023
S. 74
Test & Beratung
HDMI-Streaming-Stick

Bildkünstler

Amazon hat den Fire TV Stick 4K Max in der zweiten Auflage hardwaremäßig aufgepeppt, das eigentliche Highlight ist aber das Feature „Ambient-TV“, das auf dem Fernseher in der streamingfreien Zeit Kunstwerke zeigt.

Der Quad-Core-Prozessor des neuen Fire TV Stick 4K Max läuft nun mit 2 statt 1,8 GHz, was ihn in der Fire-TV-Familie an die zweite Stelle hinter dem aktuellen Cube mit dessen Octa-Core-CPU (Test in c’t 25/2022, S. 92) platziert. Mit diesem hat der neue Fire TV Stick auch den 16 GByte großen Speicher (doppelt so viel wie vorher), Wi-Fi 6E und die erweiterte Alexa-Sprachfernbedienung mit mehr Tasten (etwa zum Skippen von Programmen) gemein.

Amazon setzt weiter auf eine Micro-USB-Buchse, worüber der Stick Strom bekommt (Netzteil liegt bei) und mit einem optionalen Adapter eine Kabelverbindung zum Internet herstellt. Schön: Im Unterschied zum ersten Max liefert der Neuling schon zur Premiere bei allen Videodiensten Bild und Ton in bestmöglicher Qualität (bis 4K/Dolby Vision und Dolby Atmos).

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