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Staaten wollen mehr KI-Regulierung

28 Länder wollen bei der Entwicklung und Regulierung von KI enger zusammenarbeiten. Derweil hat US-Präsident Joe Biden Richtlinien für die KI-Nutzung erlassen.

Vertreter zahlreicher Länder haben im Rahmen eines „AI Safety Summit“ auf dem historischen britischen Landsitz Bletchley Park eine Absichtserklärung für mehr Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Regulierung von künstlicher Intelligenz (KI) unterzeichnet. Die Regierungsvertreter, darunter der deutsche Minister für Digitales und Verkehr Volker Wissing (FDP), verweisen in der „Bletchley Declaration“ auf die Chancen und Risiken der KI-Technologie. Zu den 28 Unterzeichnern gehören neben europäischen Ländern auch Staaten wie Brasilien, Kanada, die USA, Kenia, Saudi-Arabien und China.

Zuvor hatte US-Präsident Joe Biden eine sogenannte Executive Order erlassen, in der er Richtlinien für KI festlegt. Sie verpflichtet Entwickler, ihre KI-Modelle vor der Veröffentlichung in den USA zu testen und die Ergebnisse den Behörden mitzuteilen; zumindest solche Systeme, die eine Gefahr für die nationale Sicherheit, die Wirtschaft oder die öffentliche Gesundheit darstellen können. Konkret geht es darum, dass Unternehmen reale Bedrohungsszenarien zur Absicherung der Systeme nachstellen müssen. (jo@ct.de)