c't 27/2023
S. 30
Titel
Raspi-Hacking: Raspberry Pi 400 als Hacking-Rechner
Bild: Moritz Reichartz

Hacker-Terminal

Raspi 400 als Hacking-Rechner mit Kali Linux

Durch seine Tastatur ist der Raspberry Pi 400 der ideale Hacking-Rechner. Sie schließen nur noch Strom und Monitor an und können etliche Hacking-Tools von Kali Linux nutzen. Mit einem zweiten Raspi finden Sie auch gleich ein passendes Opfer.

Von Ronald Eikenberg

Der Raspi 400 versprüht einen ganz besonderen Charme, der Erinnerungen an die glorreichen Zeiten der Homecomputer von Commodore & Co. weckt. Im kompakten Tastaturgehäuse steckt ein Einplatinen-PC mit der Leistung eines Raspi 4 und vier GByte Arbeitsspeicher. Der Tastatur-PC ist ideal für Ihre ersten Schritte mit Kali Linux: Sie schließen nur noch Netzteil, Monitor und bei Bedarf eine Maus an und können sofort loshacken.

Auch einen anderen Raspi, den Sie vielleicht schon besitzen, können Sie zum Hacken mit Kali benutzen, da Kali Linux auf allen Generationen des Raspberry Pi sowie dem Raspberry Pi Zero läuft, nicht jedoch auf dem Raspi Pico. Wenn Sie die grafische Bedienoberfläche nutzen möchten, empfehlen wir einen Raspberry Pi 4 aufwärts mit möglichst viel RAM, denn je flinker der Raspi, desto flüssiger reagiert das GUI. Ältere Semester steuern Sie am besten über einen anderen Rechner fern, indem Sie via SSH auf den Raspi zugreifen.

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