c't 27/2023
S. 26
Titel
Raspi-Hacking: WiFi
Bild: Moritz Reichartz

Funkfrüchtchen

Raspi 3/4/5 als WLAN-Schreck

Drahtlose Netzwerke sind immer noch ein begehrtes Angriffsziel für Cyberschurken. Dafür braucht es keine Profiausrüstung: Mit einem Raspi, einem WLAN-USB-Adapter und Airgeddon schlüpfen Sie in die Rolle der Hacker und spüren Sicherheitslücken auf.

Von Niklas Dierking

Eines der populärsten Hacking-Gadgets, das die Augen von Hackern zum Leuchten bringt, ist der WiFi Pineapple von Hak 5 (siehe ct.de/ys2v). Der Spezialrouter mit modifizierter OpenWRT-Firmware nimmt Pentestern und Cyberschurken bei Angriffen auf drahtlose Netzwerke viel Arbeit ab. Er stellt eine moderne Weboberfläche zur Verfügung, über die man viele WLAN-Angriffe auf Knopfdruck ausführen kann.

Um Ihre drahtlosen Netze auf Sicherheitslücken abzuklopfen, reicht aber auch schon ein Raspberry Pi, der ja vielleicht schon in einer Ihrer Schubladen auf einen neuen Einsatzzweck wartet. Weil die hier demonstrierten Angriffe etwas mehr Rechenleistung benötigen, sollten Sie zum Raspberry Pi 3 oder neuer greifen.

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