c't 25/2023
S. 130
Test & Beratung
Apple Mac Pro M2 Ultra

Big Mac

Apple Mac Pro: Hardware-Merkmale, Benchmarks und PCIe-Prüfungen

Mit dem Mac Pro schließt Apple seinen Wechsel von Intels x86-Chips zur effizienteren M-Architektur ab. Äußerlich gleicht der größte Mac im Tower-Gehäuse dem Vorgänger mit Intel-Chip, aber Apple musste sich einiges einfallen lassen, damit man auch den neuen Mac Pro intern mit PCI-Express-Karten aufrüsten kann.

Von Dušan Živadinović und Johannes Schuster

Niemand kritisiert, wenn ein Autohersteller denselben Motor sowohl in Limousinen als auch in Kombis einbaut. Aber Apple ist genau das mit seinem Chip M2 Ultra widerfahren: Einige Mac-Fans reiben sich daran, dass Apple im neuen Mac Pro im Tower-Gehäuse denselben Chip einsetzt, der schon im Mac Studio, der kompakten Rakete für den Schreibtisch steckt.

Tatsächlich sehen manche Beobachter Anzeichen dafür, dass Apple sein anfängliches Innovationstempo bei der Entwicklung der M-Chips während Arbeit an der zweiten Generation eingebüßt hat (ct.de/y999). Darin könnte der Grund liegen, dass der Mac Pro keinen schnelleren Chip bekommen hat als die kompakte Workstation Mac Studio. Doch der Klientel, die einen erweiterbaren Mac braucht und bezahlen will, dürfte das schnuppe sein.

Kommentieren