c't 25/2023
S. 114
Test & Beratung
Notebooks

Mobile Aschevögel

Kompakte Notebooks mit Ryzen 7040U

AMD hat seinen neusten Mobilprozessor Ryzen 7040U alias Phoenix bereits Anfang 2023 angekündigt, doch damit bestückte Notebooks tröpfeln erst seit dem Spätsommer in den Handel. Wir haben vier der ersten ins c’t-Labor geholt.

Von Florian Müssig

AMD hatte Anfang 2023 die Prozessorgeneration Ryzen 7000 angekündigt. Doch damit kam auch ein neues Namensschema, welches die den CPUs zugrundeliegende Technik verschleiert. Die Stars sind Prozessoren mit 7040er-Nummern, die Zen-4-Kerne und KI-Einheiten enthalten. Als Ryzen 7035 verkauft AMD hingegen eine Neuauflage der Ryzen-6000-Generation von Anfang 2022 und als Ryzen 7030 einen Refresh der Ryzen 5000, welche bereits 2021 debütierten.

Wegen des Namensschemas konnte man schon im Frühjahr 2023 erste Ryzen-7000-Notebooks kaufen, doch bei diesen handelte es sich entweder um längst bekannte Notebooks, in denen jetzt ein Ryzen 7030/7035 eingebaut wurde, oder um wenige Gamingrechner mit Ryzen 7040H (45 Watt Thermal Design Power, TDP), wo die durch 4-Nanometer-Strukturbreiten versprochene bessere Effizienz kaum zum Tragen kam. Auf kompakte Notebooks mit dem besonders attraktiven Ryzen 7040U (15 Watt TDP) musste man hingegen bis in den Spätsommer warten.

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