c't 2/2023
S. 134
Test & Beratung
Audio-Interfaces

Musikalischer Zehnkampf

Zehn günstige Audio-Interfaces mit USB-C im Test

Mit einem Audio-Interface schließen Sie Lautsprecher, Kopfhörer, Mikrofone, Gitarren und Synthesizer an Rechner und Mobilgeräte an. Wir testen zehn günstige Modelle mit USB-C, die ohne Netzteil auskommen. Für kleines Geld bekommen Sie bereits überragend klingende Geräte und immerhin zwei Interfaces bleiben ohne Patzer.

Von Hartmut Gieselmann

Audio-Interfaces sind universelle Schaltzentralen, die Rechner und Mobilgeräte mit verschiedenen Audio-Geräten verbinden: Kopfhörer mit großem Klinkenstecker, aktive Lautsprecher, elektrische Gitarren zur Direktaufnahme, Mikrofone für Podcasts und Gesang sowie Synthesizer und andere Geräte mit Line-Ausgängen. Dank der analogen Regler am Interface stellen Sie die Lautstärken für Wiedergabe und Aufnahme bequem ein.

Für diesen Test wählten wir zehn USB-C-Modelle aus mit jeweils zwei Ein- und Ausgängen, die für Stereosignale nötig sind. Dazu gehören Modelle der Hersteller Arturia, Focusrite, MOTU, M-Audio, Presonus, SSL, Steinberg, Tascam und Universal Audio. Einzig das iD14 von Audient wartet mit vier Ausgängen sowie einem zusätzlichen TOSLink-Eingang auf. Die Preise reichen rund von 120 bis 210 Euro. Darüber hinaus bieten die Hersteller weitere Modelle der selben Reihe mit anderen Kanalbestückungen an, deren Preise 95 bis 600 Euro umfassen. In der Tabelle auf Seite 140 haben wir sie als Alternativen aufgeführt.

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