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USB-C wird ab Dezember 2024 Pflicht

Ab 28. Dezember 2024 müssen alle neuen Mobilgeräte eine USB-C-Buchse haben. Das betrifft vor allem iPhones, vereinheitlicht aber auch generell Schnellladetechniken – und geht doch nicht weit genug.

USB-C ist verdrehsicher, lädt bis derzeit 100 Watt, später 240 Watt und bietet weitere Möglichkeiten.

Die Europäische Union hat das Datum festgezurrt, ab dem alle neu auf den Markt gebrachten Mobilgeräte mit Ladebuchse über USB-C laden müssen: Stichtag 28. Dezember 2024. Der Beschluss gilt für Smartphones, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer, Headsets, mobile Spielkonsolen, tragbare Lautsprecher, E-Reader, Tastaturen, Mäuse, tragbare Navigationssysteme und die Ladeetuis von In-Ear-Kopfhörern. Ausgenommen davon sind Geräte, die nicht kabelgebunden laden, also beispielsweise die In-Ear-Kopfhörer selbst oder nur drahtlos ladende Geräte. Erst ab April 2026 sollen USB-C-Ladebuchsen dann auch für Notebooks Pflicht werden.

Geräte, die mit mehr als 15 Watt (der alte USB-Standard mit 5 V, 3 A) laden, müssen dabei explizit USB Power Delivery unterstützen; proprietäre Schnellladetechniken sind zusätzlich zulässig. Bislang laden die meisten Smartphones über USB PD nur mit 20 bis 30 Watt und erreichen höhere Ladeleistungen ausschließlich mit ihrem eigenen Netzteil.