c't 12/2023
S. 96
Redaktionsleben
Anekdoten
Bild: Thorsten Hübner

Anekdoten der Redaktion vollherzig erzählt

Es gibt bei uns in der Redaktion Kollegen, die schon länger für die c’t schreiben, als ich lebe. Von den jahrzehntealten Ratschlägen und Anekdoten kann man lernen und über sie lachen. Eine Auswahl der Geschichten, die mir zugetragen worden sind, lesen Sie in diesem Artikel.

Von Wilhelm Drehling und der c't-Redaktion

Als die erste Ausgabe der c’t aus der Druckerei rollte, waren meine Eltern elf Jahre alt und haben noch keinen Gedanken an mich verschwendet. Bei meiner Geburt arbeiteten die fleißigen c’t-ler schon seit mehr als einem Jahrzehnt am Heft, erstellten Schaltpläne und konfigurierten ihr Windows 95. 27 Jahre später wandle nun auch ich werktäglich durch die heiligen Hallen des Verlagsgebäudes, wenn ich nicht gerade von zu Hause aus arbeite. Während meiner bald drei Jahre hier hörte ich mir viele Geschichten an, einige freiwillig, andere unfreiwillig.

Eine kleine Sammlung möchte ich heute mit Ihnen à la „geteilter Schmerz ist halber Schmerz“ teilen. Zwischendrin finden Sie auch niedergeschriebene Anekdoten von meinen Kollegen, darunter auch die Geschichte der sagenumwobenen Nuckelflasche aus Gusseisen (siehe Kasten „Der Volo-Wonneproppen“ auf S. 100), auf die jeder neue Volontär der c’t aufpassen muss.

Kommentieren