c't 11/2023
S. 96
Test & Beratung
SATA-SSDs

Flash-Rennen Spezial

Zehn SATA-SSDs im Test

Für einen Billig-PC oder zum Aufrüsten sind SATA-SSDs weiterhin attraktiv und günstig wie nie: 50 Euro für 1 TByte. Wir testen auch, wie viel langsamer die noch billigeren 512-GByte-SSDs sind.

Von Lutz Labs

Die Marktforscher von Forward Insights gehen davon aus, dass der Marktanteil von SATA-SSDs in diesem Jahr auf rund zehn Prozent schrumpft, im nächsten Jahr auf sieben Prozent fällt und danach noch weiter zurückgeht. NVMe-SSDs mit PCIe-Anschluss haben längst die Majorität erobert. Allein jene mit PCIe 4.0 machen drei Viertel des Marktes aus.

Vielen c’t-Lesern scheinen die Prognosen der Marktforscher allerdings egal zu sein: Laut einer Leserumfrage aus diesem Frühjahr kaufen rund 60 Prozent von ihnen noch SATA-SSDs, obwohl die moderneren Geschwister doch viel schneller sind und auch kaum noch mehr kosten. Als Grund nennen viele den Mangel an M.2-Slots auf dem eigenen Mainboard. Das deutet darauf hin, dass die Nutzungsdauer vieler IT-Gerätschaften länger geworden ist; auch ein fünf Jahre altes Mainboard ist noch lange nicht reif für das Elektrorecycling.

Kommentieren