c't 11/2023
S. 70
Titel
E-Bikes: Frisieren und hacken

Digitale Schraubenschlüssel

Alternative Apps für Smart Bikes von Cowboy und VanMoof

Manche E-Bikes digitalisieren auch die Bedienung: Mit der zugehörigen App wird das Smartphone zum Routenplaner, zum Trainingsprotokollant, zum digitalen Schlüssel und sogar zur Alarmanlage. Noch mehr holen Sie mit alternativen Apps aus Ihrem Rad heraus – allerdings sind nicht alle Tweaks legal.

Von Stefan Porteck

Zu den Vorreitern der Smart Bikes zählen die Räder von Cowboy und VanMoof. Beide Hersteller haben eigene Smartphone-Apps, die die Räder ein- und ausschalten und mit denen man mehr (VanMoof) oder weniger (Cowboy) Einstellungen anpasst. Zwar lassen sich die Bikes beider Hersteller auch ohne Handy nutzen, man merkt aber schnell, dass das nur für Notfälle gedacht ist, etwa wenn dem Smartphone der Saft ausgegangen ist.

Etliche Nutzer stören sich daran, dass die Apps nicht alle Optionen der E-Bikes verfügbar machen. Für Powernutzer haben Fremdanbieter Apps entwickelt, die das volle Potenzial ausschöpfen. Das Repertoire geht von individuellen Leistungsstufen des Motors übers Freischalten versteckter Funktionen bis zum Diagnose-Tool, das bei der Fehlersuche hilft.

Kommentare lesen (1 Beitrag)