c't 10/2023
S. 96
Test & Beratung
Layout & Design

Schickmacher

Professionelle Designs mit VistaCreate

Mal schnell einen neuen Flyer entwerfen, den nächsten Insta-Post planen oder einfach eine Geburtstagseinladung basteln – mit dem richtigen Werkzeug gelingt das selbst dann, wenn man eher nicht zur kreativen Zunft gehört. Wir prüfen, was VistaCreate taugt und wie weit man mit der kostenlosen Version kommt.

Von Anke Brandt

Online-Design-Tools wie VistaCreate nehmen dem Anwender einiges an Arbeit ab. Von der Speisekarte fürs eigene Café über die Einladung zur Eröffnungsparty bis hin zum stylishen Social-Media-Post: Dank unzähliger Vorlagen, die man nach Lust und Laune an die eigenen Bedürfnisse anpasst, entstehen vorzeigbare Ergebnisse für viele Zwecke. Wer unterwegs weiterarbeiten will, nutzt die Mobil-App für Android oder iOS. Allerdings klappt das nicht immer unfallfrei.

Die große Ähnlichkeit zu Canva fällt schnell ins Auge. Der wohl deutlichste Unterschied, der so manchen dazu verleiten dürfte, einen Blick auf VistaCreate zu werfen: Canva erstellt sogenannte Markenkits nur in der Bezahlversion, während Gratis-Nutzer mit VistaCreate immerhin eines anlegen dürfen. In einem Markenkit definiert der Nutzer einheitliche Farbpaletten und Schriften samt Formatierung, die er neuen Designs zuweist, anstatt jedes Mal aufs Neue alles einzeln zusammenzuklicken. Auf einige weitere Unterschiede zwischen den beiden Anwendungen weisen wir im Text hin.

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