c't 10/2023
S. 112
Test & Beratung
Mainboards

Faceliftchen

Serie-700-Mainboards für Core-i-Prozessoren der 13. Generation

In unserem Test treten vier Boards mit B760 und Z790 gegeneinander an. Sie schlucken im Leerlauf unnötig viel Strom, aber: Das lässt sich mit wenigen Handgriffen beheben.

Von Christian Hirsch

Zu Jahresanfang komplettierte Intel seine Palette an Prozessoren der 13. Core-i-Generation. Die technischen Unterschiede zu den Core i-12000 sind aber gering, manche Prozessoren erhielten sogar nur einen kleinen Taktzuwachs [1]. Ähnlich sieht es bei den Chipsätzen aus. Zum Jahreswechsel 2022/23 lösten B760 und H770 im mittleren Preissegment die Vorgänger B660 und H760 ab. Mainboards mit der High-End-Variante Z790 gibt es bereits seit Herbst vergangenen Jahres zu kaufen, denn sie kamen gleichzeitig mit den übertaktbaren Core-i-13000K-Prozessoren in den Handel. Für Billig-Boards belässt es Intel hingegen beim rund ein Jahr alten H610-Chipsatz.

Für den Test haben wir vier Hauptplatinen mit B760 und Z790 für 100 bis 250 Euro ins c’t-Labor geholt. Dazu zählen mit dem Gigabyte B760M DS3H DDR4 und dem Asrock B760M PG Riptide die zum Auswahlzeitpunkt günstigsten B760-Boards für DDR4- und DDR5-RAM. Das MSI PRO B760M-A WIFI DDR4 bietet als Besonderheit vier digitale Displayanschlüsse. Für Übertakter eignet sich das Asus Prime Z790-P WIFI mit Z790-Chipsatz.

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