c't 9/2022
S. 82
Test & Beratung
Apple iPad

Fast ein Pro

Apples iPad Air mit M1-Chip und verbesserter Hardware im Test

Wem das iPad Pro zu teuer, das Mini zu fummelig und das einfache iPad mit seinem Home-Knopf zu altmodisch ist, der greift zum iPad Air. Dem hat Apple nun einen schnelleren Prozessor, mehr RAM, 5G und frische Farben spendiert.

Von Johannes Schuster

Äußerlich hat sich das iPad Air 5 kaum gegenüber dem Vorgänger verändert: Man erkennt es an den neuen Farben Polarstern statt Silber, Rosé statt Roségold, Blau statt Sky Blau und Violett statt Grün; gleich geblieben ist lediglich Space Grau. Auch die Maße und das weit an den Gehäuserand reichende, hervorragende 10,9-Zoll-Display mit auflaminiertem Glas, guter Entspiegelung und DCI-P3-Farbraum hat Apple nicht verändert. Gegenüber dem Display des iPad Pro 11" fehlt dem Air die 120-Hertz-Technik, wodurch Scrollen und Spiele nicht so flüssig wirken.

Gewicht und Größe weichen nur leicht vom Vorgänger ab. Das Air bringt weiterhin einen Touch-ID-Sensor in der Einschalttaste mit; anders als das iPad Pro kann man es also nicht per Face ID entsperren.

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