c't 8/2022
S. 102
Test & Beratung
Saugroboter

Autonomer Kehrgehilfe

Test: Saug-Wischbot Roborock S7 MaxV Ultra mit umfangreicher Selbstreinigung

Moderne Saugroboter, bei denen die Basisstation den Dreck aus dem Bot in einen Müllbeutel saugen, brauchen wenig Pflege. Doch wer die Geräte auch zum Wischen nutzt, muss sich auf Vor- und Nacharbeit einstellen. Das will der chinesische Hersteller Roborock ändern.

Von Stefan Porteck

Bei Saugbots ab 500 Euro darf man eine Menge technischer Finessen erwarten, zum Beispiel eine KI-gestützte Erkennung und Umfahrung auch sehr kleiner Objekte. Praktisch sind auch Basisstationen, die den Schmutz aus dem Auffangbehälter der Bots in einen Müllbeutel absaugen, den man nur alle paar Wochen leeren muss. Doch wenn der Bot auch feucht durchwischen soll, musste man bislang immer noch per Hand die Wischeinheit befüllen und entleeren.

Der chinesische Hersteller Roborock hat nun mit dem S7 MaxV Ultra einen Saug-Wisch-Roboter im Programm, der Objekterkennung und Selbstreinigung kombiniert – und noch eins drauf setzt. Es gibt ihn in drei Varianten: mit einer reinen Ladestation (800 Euro), mit einer Station, die den Staub aus dem Bot absaugt (1000 Euro) oder im Bundle mit der „Rundum-Sorglos-Station“ für stolze 1400 Euro, die absaugt, den Wassertank neu befüllt, den Wischmopp feucht ausbürstet und schließlich dessen Dreck absaugt.

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