c't Jahresrückblick 2022
S. 86
E-Mobilität
Auf zwei Rädern
Bild: Solveig | stock.adobe.com

Tesla? Nein danke!

E-Mobilität abseits von E-Autos

Stadtbewohner brauchen oft gar kein (E-)Auto, denn E-Bikes und E-Scooter sind praktische elektrisch angetriebene Alternativen. Doch nicht alle Fahrzeuge eignen sich für jeden Zweck. Ein Überblick.

Von Dennis Schirrmacher

Über ihre Gesamtnutzungsdauer weisen E-Autos eine bessere CO2-Bilanz als Verbrenner auf. Doch nicht jeder kann sich ein E-Auto leisten – viele verzichten sogar bewusst darauf. Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, verbessert seinen CO2-Fußabdruck. Feste Fahrzeiten schränken jedoch die Flexibilität ein. Für mehr Unabhängigkeit bieten sich E-Bikes und E-Scooter zum Kaufen oder Mieten an. Darüber hinaus gibt es noch Kreuzungen, die das Beste aus Roller und Rad vereinen wollen, und futuristisch anmutende E-Gefährte, die aber einen großen Haken haben.

S-Pedelecs dürfen in Deutschland maximal 45 km/h fahren. Das VanMoof V wurde jüngst aufgrund von Lieferkettenproblemen auf Ende 2023 verschoben., Bild: VanMoof
S-Pedelecs dürfen in Deutschland maximal 45 km/h fahren. Das VanMoof V wurde jüngst aufgrund von Lieferkettenproblemen auf Ende 2023 verschoben.
Bild: VanMoof

E-Bikes

Elektrisch angetriebene Fahrräder erleben derzeit einen regelrechten Boom und oft muss man sich auf monatelange Lieferzeiten einrichten. Neben traditionellen Herstellern wie Bergamont und Kalkhoff gibt es mit zum Beispiel Cowboy und VanMoof auch zwei Hersteller, die sich explizit auf elektrisch angetriebene Fahrräder spezialisiert haben. E-Bikes gibt es in verschiedenen Varianten, beispielsweise Mountainbikes, City- und Lastenräder. Sie locken mit den verschiedensten Ausstattungsmerkmalen wie Gangschaltungen, Riemenantrieb und Scheibenbremsen, sodass jeder ein passendes Rad finden sollte.

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