c't 26/2022
S. 102
Test & Beratung
Einhandtastaturen

Tipp-Helfer

Test: Einhand-Zusatztastaturen zum Arbeiten und Spielen

Die Tastatur eines Notebooks genügt für bestimmte Anwendungen nicht: Mal fehlt ein Ziffernblock zum bequemen Tabellenausfüllen, mal eine Gaming-Tastatur mit robusten mechanischen Tasten. Dann helfen optimierte und platzsparende Einhandtastaturen weiter. Für Spieler gibt es ausgefeilte Modelle, die teure Keyboards ausstechen.

Von Rudolf Opitz

Notebooks nehmen wenig Platz weg, sind leicht und trotzdem leistungsstark. Daher verdrängen sie Desktop-PCs immer häufiger. Doch bei einigen Anwendungen lassen besonders die Tastaturen Wünsche offen. Wer oft lange Zahlenkolonnen eingeben muss, vermisst den Ziffernblock, den nur noch wenige größere Notebook-Modelle besitzen. Kompakter als eine große Tastatur ist ein separater USB-Ziffernblock, der ins Außenfach der Notebook-Tasche passt und schon ab 13 Euro erhältlich ist.

Gamer kennen das Problem ebenso, nur vermissen sie an ihrem Hochleistungs-Notebook mit fettem Grafikchip und 240-Hz-Display robuste mechanische Tasten mit fühlbaren Schaltpunkten. Dabei reicht meist der Bereich um die Steuertasten WASD. Auch hierfür finden Spieler zahlreiche Einhand-Gaming-Tastaturen, die nur die linke Tastaturseite bis zum „T“ (QWERT) enthalten und dazu Makrotasten und eine für die Daumenbedienung optimierte Leertaste. Wir haben je vier Einhand-Gaming-Tastaturen und Ziffernblöcke genauer unter die Lupe genommen. LogiLink ID0181, Redragon K585 Diti, Titanwolf Raid und Top Star K50 sollen mobile Gamer erfreuen, die Ziffernblock-Fraktion besteht aus Aplic 305711, Cherry G84.4700, Surnqiee NK606 und dem Rottay-Ziffernblock. Zusätzlich haben wir uns den für Gamer optimierten Tastaturersatz MoveMaster des deutschen Entwicklers Tom Bredinin angeschaut, der sowohl funktional als auch preislich in einer höheren Liga spielt.

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