c't 26/2022
S. 90
Test & Beratung
Kurzdistanz-Beamer

Großbildspaß

Ultrakurzdistanz-Projektor Formovie Theater im Test

TV-Geräte mit über 100 Zoll Bilddiagonale sind weiterhin nahezu unbezahlbar. Wer dennoch nicht auf Bilder in Lebensgröße verzichten möchte, sollte sich den Ultrakurzdistanz-Projektor Formovie Theater anschauen, der als erstes Heimkino-Modell die HDR-Formate Dolby Vision und HDR10+ beherrscht.

Von Michael B. Rehders

Ultrakurzdistanz-Projektoren, die dank Weitwinkeloptik aus geringstem Abstand riesige Bilder an die Wand projizieren, liegen voll im Trend. Und der Formovie Theater ist ein Paradebeispiel, warum dies so ist: Mit einer Breite von nur 55 Zentimetern, einer Tiefe von 34,5 Zentimetern und einem Gewicht von 9,8 Kilogramm passt er bequem auf ein Sideboard – und erzeugt von dort bereits aus 23 Zentimetern Distanz zur Wand ein 100 Zoll (254 Zentimeter) großes Bild.

Soll es etwas größer oder kleiner ausfallen, schiebt man den Projektor einfach vor oder zurück. Alles in allem deckt er so bei einem Wandabstand zwischen 14 und 49 Zentimetern einen Bereich von 80 bis 150 Zoll (203 bis 381 Zentimeter) ab – und projiziert dabei ein dank Lasertechnik durchgehend scharfes Bild. Für eine präzise Ausrichtung mit rechten Winkeln reicht es, das Gehäuse in die richtige Position zu drehen. Sollten Sideboard oder Wand nicht in Waage sein, gleich man die Abweichung mithilfe der verstellbaren Füße des Beamers aus. Notfalls steht noch eine elektronische Acht-Punkte-Trapezkorrektur bereit, um das Bild zu begradigen.

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