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Einplatinencomputer mit Intel-CPU

Den günstigen Odroid-H3 mit Quad-Core-Celeron, bis zu 64 GByte RAM sowie SATA- und M.2-Anschlüssen kann man als PC, Server oder NAS nutzen.

Der Odroid-H3 von Hardkernel mit Celeron N5105 eignet sich mit seinen M.2- und SATA-Anschlüssen als NAS-Basis, aber auch als Mini-PC.

Bild: Hardkernel

Die koreanische Firma Hardkernel bestückt die meisten Einplatinencomputer ihrer Produktfamilie „Odroid“ mit ARM-Prozessoren. Doch auf dem Odroid-H3 und der Variante H3+ rechnen Intel-CPUs mit je vier x86-Kernen: auf dem H3 der Celeron N5105, auf dem H3+ der etwas schnellere Pentium Silver N6005. In Deutschland verkauft beispielsweise Antratek den Odroid-H3, dort kostet er 205 Euro und der H3+ 253 Euro.

Zu diesem Preis kommen in der Praxis noch ein Netzteil, ein oder zwei DDR4-SO-DIMMs sowie Massenspeicher hinzu. Der Odroid H3 hat zwei SATA-Buchsen und an der Unterseite eine Fassung für eine M.2-2280-SSD (PCIe 3.0 x4). Damit eignet er sich gut für kleine (Heim-)Server oder NAS, die nur wenig CPU-Leistung benötigen. Dazu passend gibt es Gehäuse für je zwei Datenträger in den Bauformen 2,5 oder 3,5 Zoll mit Lüftern (je rund 30 Euro). Als Bootmedium ist auch ein eMMC-Modul möglich. Der Odroid-H3 hat auch zwei Netzwerkchips mit 2,5 Gbit/s, vier USB-A-Ports (2 × USB 2.0, 2 × USB 3.0 5 Gbit/s), je eine HDMI-2.0- und eine DisplayPort-1.2-Buchse sowie Audio-Anschlüsse (2 × Klinke, 1 × TOS-Link).