c't 24/2022
S. 78
Test & Beratung
Smartphone und Smartwatch von Google
Quelle: Google

Was lange währt, wird gut?

Google Pixel Watch im Test

Googles setzt bei seiner ersten Smartwatch den Fokus auf Sport und Aktivitätstracking. Dafür hat die Uhr etliche Sensoren an Bord und ist eng mit dem Dienst der Google-Tochter Fitbit verzahnt. Wer das nicht mag, kann es aber ändern.

Von Stefan Porteck

Optisch setzt sich die Pixel Watch von anderen Smartwatches ab: Sie wirkt sehr schlicht und ist ohne Ecken und Kanten. Das kratzunempfindliche Gorilla Glass ist an den Rändern gewölbt, schwarz gefärbt und zieht sich bis fast zur Hälfte der Gehäuserückseite. Dort geht es in den ebenfalls geschwungenen Boden über und die Uhr bekommt dadurch ihren runden und geschmeidigen Look.

Mit einem Durchmesser von 41 Millimetern sieht die Watch an schlanken Handgelenken gut aus. An kräftigen Männerarmen wirkt sie dagegen etwas zierlich, zumal derzeit Uhren mit großem Durchmesser im Trend liegen. Das nur 1,2 Zoll (3 cm) große OLED-Display umfasst einen rund 3 Millimeter starken Rand. Bei den vorinstallierten Ziffernblättern mit schwarzem Hintergrund verschwindet der Übergang von Display, Rahmen und der Wölbung des Uhrenglases. Der kleine Durchmesser hat aber einen praktischen Nachteil: Zwar reicht der Platz für die meisten Informationen aus, das Tippen mit der virtuellen Tastatur wird auf dem Mini-Display aber zur Geduldsprobe.

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