c't 23/2022
S. 78
Test & Beratung
Elektronisches Schachbrett

Königliches Brett

Elektronisches Schachbrett Chessnut Air im Test

Das Chessnut Air erlaubt Partien gegen Onlinegegner und Schachprogramme. Dank seiner tollen Figurenerkennung und breiten Software-Unterstützung setzt das ehemalige Kickstarter-Projekt die etablierte Konkurrenz gehörig unter Zugzwang.

Von Hartmut Gieselmann

Elektronische Schachbretter kommen in Mode: Sie verbinden sich mit einem Smartphone oder Computer und erlauben Partien auf bekannten Online-Servern. Alternativ spielt man offline gegen Schach-Engines oder ein menschliches Gegenüber. Die Bretter zeigen die Züge mit LEDs an. Man zieht seine eigenen Figuren sowie die des Gegners und kann sich ganz auf die Partie konzentrieren, ohne auf einen Bildschirm zu schauen.

In [1] hatten wir bereits 15 Schach-Apps mit den elektronischen Schachbrettern DGT Pegasus und Millennium eONE getestet. Dabei traten diverse Kinderkrankheiten zutage: Mitunter zickten die Bretter bei der Bluetooth-Verbindung, erkannten vereinzelte Züge nicht richtig oder blinkten wie ein Weihnachtsbaum.

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