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Let's-Encrypt-Gründer Peter Eckersley ist verstorben

Der EFF-Aktivist Peter Eckersley verstarb Anfang September an einer Krebserkrankung. Durch seine Arbeit an Let’s Encrypt hat er maßgeblich dazu beigetragen, das Internet zu einem sichereren Ort zu machen.

Peter Eckersley trug maßgeblich dazu bei, dass sich Transportverschlüsselung im Internet durchgesetzt hat.

Bild: Electronic Frontier Foundation

Peter Eckersley war IT-Sicherheitsexperte, KI-Forscher und Digital-Rights-Aktivist. Am 2. September starb er im Alter von 43 Jahren an Krebs. Die Diagnose hatte er nur eine Woche vor seinem Tod erhalten.

Bekannt geworden war er vor allem für seine Arbeit an der automatisierten Zertifizierungsstelle Let’s Encrypt. Sichere und kostenlose Zertifikate trugen entscheidend dazu bei, dass sich Transportverschlüsselung im Internet durchgesetzt hat. Mit TLS-Zertifikaten beschäftigte sich Eckersley bereits im Jahr 2010. Im Rahmen seiner Tätigkeit bei der Electronic Frontier Foundation (EFF) startete er mit dem SSL-Observatory ein Projekt, das durch umfangreiche Scans Zertifikate von Webseiten sammelte und aufdeckte, dass einige Certificate Authorities Zertifikate für unqualifizierte Domains ausgestellt hatten.