c't 21/2022
S. 114
Test & Beratung
APS-C-Systemkameras
Das Gehäuse der Fujifilm X-H2S fällt für eine APS-C-Kamera sehr wuchtig aus und erinnert an die Mittelformatfamilie GFX. Die Canon EOS R7 übernimmt das Design ihrer Schwestern mit RF-Bajonett; auch von den älteren Spiegelreflexmodellen findet man Anleihen.

Flinke Fotowunder

APS-C-Systemkameras Canon EOS R7 und Fujifilm X-H2S

Aktuelle Modelle der APS-C-Kamerafamilie sind schnell, vielseitig und mit Profifunktionen ausgestattet. Die Canon EOS R7 und Fujifilms X-H2S wenden sich unter anderem an Wildlife- und Action-Fotografen. Der Test verrät, wo sie glänzen und wo noch Luft nach oben ist.

Von Sophia Zimmermann

Die spiegellosen Fotokameras Canon EOS R7 und Fujifilm X-H2S enthalten APS-C-Sensoren, die kleiner ausfallen und damit weniger Licht sammeln als ihre Vollformatkollegen. Gegenüber diesen punkten sie aber mit Geschwindigkeit. Sowohl Canon als auch Fujifilm wollen damit die Grenzen zwischen Fotografie und Videografie verwischen.

Entsprechend kommen die Fujifilm X-H2S und die Canon EOS R7 mit allerhand Video-Features: dreh- und schwenkbare Displays, Unterstützung schneller Speicherkarten (SD-UHS-II, CFexpress), 4K-Aufzeichnung mit 60 Bildern pro Sekunde sowie aktuelle Codecs (H.265) und Formate (Apple Pro Res im Fall der X-H2S). Mit hohen Serienbildraten erfassen sie minimale Veränderungen in schnellen Bewegungsabläufen. Mächtige Autofokus-Systeme erkennen und verfolgen Menschen, Tiere und Fahrzeuge.

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