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Roboter erlernen das freundliche Aussehen

Menschenähnliche Maschinen, die vor allem durch natürliche Gesten und Mimik auffallen, können Messebesucher und Kunden fesseln. Der britische Hersteller Engineered Arts bildet auch persönliche Gesichter nach.

Humanoide Roboter der Zukunft könnten ihre Akzeptanz bei den Menschen durch elegante Bewegungen und Gesten sowie überzeugende Gesichtsausdrücke steigern. Genau auf diesem Gebiet entwickelt Engineered Arts im britischen Falmouth seine Roboter und Roboterköpfe weiter. Das jüngste Robotermodell Ameca ist geschlechtsneutral gestaltet und zeigt im Video aus dem Labor (siehe ct.de/y8cd) natürliche Bewegungen und ein variantenreiches Gesicht, das laut Hersteller nie bedrohlich wirken soll.

Mit einem zweiten Modell namens Mesmer hat Engineered Arts eine technische Plattform für lebensnahe Roboterbüsten geschaffen, die sich durch künstliche Haut und eine anpassbare Knochenstruktur auszeichnen. Das Aussehen passt der Anbieter nach 3D-Scans an die individuellen Gesichtszüge eines vom Besteller vorgegebenen Modells an. Die Mimik und Sprechweise des Roboterkopfes lasse sich programmieren oder fernsteuern.