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Chrome OS Flex ist fertig

Google hat sein Chrome-Betriebssystem zum Selberinstallieren für den produktiven Einsatz freigegeben. Es ist vor allem praktisch, um alten Rechnern ein zweites Leben zu ermöglichen.

Chrome OS Flex läuft auch auf schwacher Hardware, kann aber keine Android-Apps ausführen – anders als das reguläre Chrome OS.

Google erachtet Chrome OS Flex als reif für die produktive Verwendung – daher hat das System am 14. Juli das Betastadium verlassen. Während das reguläre Chrome OS ausschließlich vorinstalliert auf Chromebooks und -boxen zu haben ist, gibt es Chrome OS Flex als kostenlosen Download.

Hervorgegangen ist es aus dem Chrome-OS-Klon CloudReady, dessen Herstellerfirma Neverware von Google Ende 2020 übernommen wurde. Das System ist ideal für Anwender geeignet, die einen älteren PC mit einem schlanken Betriebssystem weiterverwenden möchten – und keine Schmerzen mit der Cloudverzahnung haben, denn wie auch das normale Chrome OS lässt sich Flex nicht ohne Internetverbindung und Google-Benutzerkonto verwenden. Der aus Kundensicht wohl größte Unterschied zu Chrome OS: Die Flex-Variante unterstützt weder die Google Play Services noch die Ausführung von Android-Apps.