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Vorgeschmack auf neuen Safari-Browser

Auf der World Wide Developers Conference hat Apple diverse Verbesserungen für die kommende Version 16 des Safari-Browsers angekündigt. Einige davon kann man nun ausprobieren.

Mit einer Vorschauversion des Safari-Browsers kann man testen, wie FIDO2-Keys, die man auf einem iPhone erzeugt, über Apples iCloud auf den Mac gelangen.

Bild: Apple

Im Herbst soll das neue macOS 13 Ventura herauskommen. Es bringt die fertige Version 16 des Safari-Browsers mit. Für Tests bietet sich die Safari Technology Preview an, die Apple zum Download bereitgestellt hat (siehe ct.de/y8yy). Die wohl wichtigste Neuerung ist das Anti-Phishing-Feature „Passkeys“, das die passwortlose Online-Anmeldung der Allianz Fast IDentity Online umsetzt (FIDO2). Anstelle der unsicheren Passwörter nutzt Apple zur Anmeldung auf Webseiten ebenso wie Google oder Microsoft individuelle kryptografische Schlüssel. Deren Verwendung autorisiert man auf iPhones, iPads und Macs biometrisch per Fingerabdruck oder Gesichtsscan (Touch ID und Face ID).

Auf Apples Mobilgeräten findet man seit iOS und iPadOS 14 eine ältere FIDO2-Umsetzung. Mittels der neuen lassen sich Schlüssel in der Cloud speichern und von dort aus an alle Geräte verteilen, die einem Cloud-Konto zugeordnet sind. Da man sich so bei einer Webseite nur einmal registrieren muss, glaubt die FIDO-Allianz, dass sich die Technik schneller verbreiten wird als bisher. Auch kann man Schlüssel, die auf einem iPhone deponiert sind, mit anderen iPhone-Usern teilen und auf fremden PCs in der Nähe nutzen, um sich auf seinen üblichen Webseiten einzuloggen.