c't 14/2022
S. 72
Titel
Die eigene Mediathek: Hardware
Bild: Albert Hulm

Auf den Schirm

Die passende Hard- und Software für die private Mediathek

Maus, Tastatur und Dateibrowser haben Wohnzimmerverbot: Richtig Spaß macht die eigene Mediensammlung erst, wenn sie sich auf dem Fernseher genauso einfach und schick präsentiert wie Netflix & Co. Wir zeigen, mit welcher Medienserver-Software und welcher Hardware das gelingt.

Von Sven Hansen und Stefan Porteck

Liegt das Archiv bereit, steht einem Videoabend nichts mehr im Wege. Theoretisch zumindest – denn irgendwie müssen die Inhalte auf den Fernseher. Dafür gibt es gefühlt unendlich viele Lösungen mit spezieller Hard- und Software. Für welche man sich entscheidet, hängt davon ab, wie viel Geld man ausgeben will, wie umfangreich die Mediensammlung ist, wie viele Personen gleichzeitig darauf zugreifen sollen und wie komfortabel die private Mediathek bedient werden soll.

Im einfachsten und günstigsten Fall spielt der PC oder das Notebook die Inhalte ab. Als Universalisten kommen Rechner mit ziemlich jedem Video- und Audioformat zurecht, wenn auf ihnen die richtige Software läuft. Meist genügt der VLC-Player – das Schweizer Messer unter den Video-Playern. Er versteht sich auf fast jedes Dateiformat, frisst alle gängigen Videocodecs und jongliert sicher mit mehreren Tonspuren und Untertiteldateien.

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