c't 14/2022
S. 168
Praxis
c’t-Notfall-Windows: PowerShell
Bild: Moritz Reichartz

Power für alle Fälle

Die PowerShell im c’t-Notfall-Windows nutzen

Viele Windows-Anwender und -Administratoren schwören für ihre Arbeit auf die PowerShell. Auch in der letzten Ausgabe unseres c’t-Notfall-Windows ist sie enthalten. Hier verraten wir die Tipps, die Ihnen dazu gerade noch gefehlt haben.

Von Hajo Schulz

Professionelle Administratoren verbringen einen Gutteil ihrer Arbeitszeit in der PowerShell, Microsofts aktueller Interpretation eines Text-Terminals. Aber auch bei ambitionierten Normalanwendern setzt sich die PowerShell mehr und mehr gegen die althergebrachte Eingabeaufforderung durch. Etliche Benutzer unseres c’t-Notfall-Windows haben sich deshalb gewünscht, die PowerShell auch dort verwenden zu können. Gerade wenn der Stresspegel ohnehin schon besonders hoch ist, wollen sie nicht auf die gewohnte Umgebung verzichten – zum Beispiel, wenn der Rechner wegen eines Hardwaredefekts oder eines Virenbefalls die Arbeit verweigert: Dann ist das c’t-Notfall-Windows häufig der letzte Rettungsanker. Mit der Ausgabe 2022 unseres Troubleshooting-Systems, die wir in c’t 2/2022 vorgestellt haben [1], geht dieser Wunsch in Erfüllung.

In erster Näherung steht die PowerShell nach dem Erstellen des c’t-Notfall-Windows „einfach so“ zur Verfügung und lässt sich auch fast genauso benutzen, wie Sie das aus dem normalen Betrieb gewohnt sind. Beim zweiten Hinsehen gibt es aber ein paar Einschränkungen. Außerdem stellen wir ein paar Schräubchen vor, an denen Sie drehen können, um die PowerShell an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Kommentieren