c't 13/2022
S. 82
Test & Beratung
Quadrokopter
Bild: Daniel Clören

Westentaschenheld

DJI Mini 3 Pro im Test: Mini-Drohne für gehobene Ansprüche

Mit einem Mini-Quadrokopter kann man viel freier herumfliegen als mit einem großen Modell. Die „DJI Mini 3 Pro“ musste sich im Test ihrem Anspruch stellen, dennoch eine vollwertige Drohne zu sein und nicht nur ein Spielzeug.

Von Daniel Clören

Drei Modelle bot DJI im Rahmen seiner „Mini“-Serie bislang an: die Mavic Mini, die Mini SE und die Mini 2. Zusammenklappbar und mit einem Gewicht von jeweils unter 250 Gramm lassen sie sich problemlos überall mit hinnehmen und selbst dort fliegen, wo man mit größeren Modellen weggejagt wird. Die neue Drohnen-Verordnung erlaubt den Minis sogar weiterhin Überflüge über unbeteiligte Menschen (siehe c’t 11/2022, S. 126).

Das kompakte Format brachte bislang aber mit sich, dass die Minis beim Funktionsumfang sowie bei der Video- und Fotoqualität nur Mittelmaß waren. Umso mehr erstaunt, dass DJI der Mini 3 den Zusatz „Pro“ spendiert hat. Das klingt zumindest mutig und fordert zu einer genaueren Betrachtung heraus.

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