c't 13/2022
S. 72
Test & Beratung
Prozessoren

Ryzen-Nachschlag

Fünf Ryzen-4000- und -5000-Prozessoren ab 100 Euro im Test

AMD schiebt für AM4-Mainboards günstige CPUs mit Zen-2- und Zen-3-Technik nach. Sie sind nicht nur für neue Desktop-Rechner interessant, sondern bescheren auch fünf Jahre alten Ryzen-PCs einen zweiten Frühling.

Von Christian Hirsch

Während der vergangenen beiden Jahre klaffte bei AMD eine große Lücke zwischen dem Dual-Core-Prozessor Athlon 3000G mit alter Zen+-Technik für rund 80 Euro und den Sechskernern Ryzen 5 5600X und 5600G für rund 200 Euro. Wer einen günstigen Office- oder Gaming-PC bauen wollte, musste entweder mit Restposten der Vorgängergenerationen Vorlieb nehmen oder eine CPU von Intel kaufen.

Nun hat AMD die Durststrecke in diesem Segment beendet und jeweils drei Prozessoren der Serien Ryzen 4000 und 5000 für 100 bis 300 Euro ins Rennen geschickt. Damit reagiert der Chiphersteller wohl auch auf die am Jahresanfang erschienenen günstigen Varianten von Intels Core-i-12000-Prozessoren.

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