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GitLab 15.0: DevOps und Sicherheit

GitLab veröffentlicht Version 15.0 seiner Code-Hosting-Plattform. Erklärtes Ziel: mehr Komfort für DevOps – Entwickler, die sich auch ums Betreiben von Software kümmern. Softwareentwicklung soll außerdem sicherer werden.

Mehr Einblicke und Diagramme fürs Management: GitLab will Verantwortlichen transparent machen, wie oft die Entwicklerteams Code veröffentlichen und wie fehlerträchtig der ist.

Bild: GitLab

Die im Kern als Open-Source-Software veröffentlichte Entwicklerplattform GitLab bekommt eine neue Major-Version. Die Release Notes von GitLab 15.0 sind umfangreich: 133 Probleme wurden repariert, 147 kleine und größere Kleinigkeiten sind hinzugekommen. Das umfangreiche Release nimmt GitLab zum Anlass, die Strategie fürs nächste Jahr zu verkünden. Ein Schwerpunkt ist die Überwachung des Entwicklungsprozesses. Produktverantwortliche sollen leichter an Daten kommen, die Auskunft über Produktivität einzelner Teams und Projekte geben.

Zweiter Schwerpunkt ist die Sicherheit der Code-Produktion und -Auslieferung. In diesem Bereich hat Marktmitbewerber GitHub in den letzten Jahren massiv investiert. Auf der Liste stehen automatisch generierte und signierte Software-Teilelisten (SBOM) und „Security Approval Policies“, mit denen Verantwortliche genauer steuern können, welche Bedingungen neuer Code erfüllen muss. Eine andere Funktion kennen GitHub-Benutzer bereits unter dem Namen Codespaces – GitLab nennt sie künftig „Remote Development Environments“. Gemeint sind Entwicklungsumgebungen, die auf Servern in der Cloud laufen.