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Wi-Fi-6-Schwemme: Flotte APs und USB-Sticks

Zwei neue Access-Points und ein preisgünstiger USB-Stick erleichtern Firmen- und Heim-Admins den Umstieg auf das aktuelle Wi-Fi-6-WLAN.

Der Access-Point ECW215 von EnGenius findet auf Wanddosen Platz. Er liefert Wi-Fi-6-WLAN bis 1200 Mbit/s und versorgt stationäre Geräte wie ein Smart-TV oder VoIP-Telefon per LAN-Kabel mit Daten.

Bild: EnGenius

WatchGuard empfiehlt seinen je nach Cloud-Management-Lizenz 820 bis 1100 Euro teuren AP432 für Firmen mit vielen simultanen Nutzern. Die versorgt der laut Datenblatt mit einem Qualcomm-Chip IPQ8072A bestückte, pralinenschachtelgroße Access-Point über acht interne Antennen mit Dualband-4-Stream-WLAN (max. 1200 und 2400 Mbit/s brutto). Sein Ethernet-Port überträgt bis zu 2,5 Gbit/s und bezieht Energie übers LAN-Kabel (PoE+ gemäß IEEE 802.3at).

EnGenius hat seinen ebenfalls cloudverwalteten ECW215 für die Montage auf Wanddosen etwa in Hotels, Studentenwohnheimen, Seniorenwohnanlagen oder Klassenzimmern ausgelegt. In der Basisausführung ist das Cloud-Management kostenlos, für den ECW215 werden 237 Euro (UVP) fällig. Die taschenbuchkleine Basis funkt über zwei MIMO-Streams und erreicht so maximal 600 und 1200 Mbit/s brutto auf 2,4 und 5 GHz. Über einen Gigabit-Ethernet-Port bezieht der AP Daten und Energie (PoE+, IEEE 802.3at). An zwei weitere kann man stationäre Geräte – etwa PCs oder Smart-TVs – per Kabel anschließen, was das WLAN entlastet. Ein LAN-Port liefert sogar Energie etwa für ein VoIP-Telefon. EnGenius arbeitet seit Kurzem mit dem Distributor Allnet zusammen, sodass seine Geräte hierzulande leichter erhältlich werden.