c't 11/2022
S. 22
Titel
Windows 10 oder 11: Das Downgrade-Recht
Bild: Andreas Martini

Der Weg zurück

Das Downgrade-Recht: Windows 11 kaufen, Windows 10 nutzen

Sie sind mit dem frisch erworbenen Windows 11 so unzufrieden, dass Sie wieder Windows 10 nutzen wollen? Wir erläutern, unter welchen Bedingungen Sie sich den Kauf einer Altlizenz sparen und direkt zum Downgrade schreiten können.

Von Axel Vahldiek

Während das Aktualisieren einer älteren Windows-Version auf eine neuere „Upgrade“ heißt, steht die Bezeichnung „Downgrade“ für den Prozess in umgekehrter Richtung: das Ersetzen einer Windows-Version durch eine ältere, also beispielsweise Windows 11 durch Windows 10. Motive können beispielsweise sein, dass die gewohnte Hard- oder Software unter der neuen Version nicht läuft oder dass man das, was Microsofts PR-Abteilung als Fortschritt bei der Bedienoberfläche feiert, selbst eher als Rückschritt wahrnimmt.

Während ein Upgrade in vielen Fällen unter Beibehaltung aller Daten, Anwendungen und Einstellungen gelingt, erfordert ein Downgrade grundsätzlich eine Neuinstallation. Einen anderen Weg hat Microsoft nicht vorgesehen und wir kennen keinen Trick, es trotzdem hinzubekommen. Immerhin stellt Sie eine Neuinstallation im Rahmen eines Downgrades vor keine zusätzlichen Herausforderungen: Sofern Sie Windows schon mal installiert haben, kennen Sie das Procedere bereits.

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