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Raspberry Pi Pico: Arduino-Raspi für 4 Euro

Die Raspberry Pi Foundation bringt ein Steckbrett-Platinchen mit selbst entwickeltem Mikrocontroller unter anderem für MicroPython.

Der sparsame Raspberry Pi Pico ähnelt dem Arduino Nano und arbeitet mit dem Cortex-M0+-Mikrocontroller RP2040.

Bild: Raspberry Pi Foundation

Für einfachere Bastelprojekte und viele Steuerungsaufgaben ist ein Raspberry Pi zu teuer, zu groß und zu stromdurstig. Daher kommt nun der Raspberry Pi Pico, der in der Klasse des Arduino Nano spielt: Er ist mit Kantenlängen von 5,1 und 2,1 Zentimetern minimal größer als dieser (4,5 × 1,8 cm), hat aber auch 40 statt 30 Kontaktstifte und 26 statt 22 GPIOs. Letztere arbeiten mit 3,3 Volt.

Bastler und Entwickler können den Pico etwa auf einem Steckbrett nutzen. Wie ein Arduino hat er eine Micro-USB-Buchse zur simplen Stromversorgung und Programmierung. Letztere ist zunächst per MicroPython oder Microsoft Visual Studio Code vorgesehen, außerdem gibt es ein GCC-Toolchain mit optimierten Bibliotheken etwa für Gleitkommaberechnungen (der Cortex-M0+ hat keine FPU).