Am Puls des Spiels
Spiele-Streamer personalisieren Videos mit „Facecam“-Aufnahmen, die ihre Reaktionen als Bild im Bild zeigen. Garmins Smartwatch Instinct Esports bietet nun die Möglichkeit, zusätzlich biometrische Daten einzublenden.
Dass Garmins „Instinct“-Smartwatches GPS integriert haben, Meldungen vom Smartphone anzeigen und den Puls am Handgelenk messen, ist keine Besonderheit mehr. Das neue Modell „Instinct Esports“ sticht jedoch heraus – mit der Möglichkeit, Herzfrequenz, Stress- und Energielevel („Body Battery“) des Nutzers per Bluetooth LE an einen PC zu funken, der diese Werte dann in Videoübertragungen und -aufzeichnungen einblenden kann. So können Twitcher und YouTuber ihre Streams noch „miterlebbarer“ machen.
Neben der Uhr benötigt man ein Streaming-Programm auf dem Rechner, das Chroma Keying (Greenscreen-Funktion) beherrscht. Dazu zählen beispielsweise OBS Studio, Streamlab OBS und XSplit. Als Vermittler zwischen Uhr und Streaming-Software dient Garmins kostenloses Windows-10-Programm „Str3amup!“, das die Körpermesswerte-Einblendung erstellt. Hier stellt man ein, an welcher Position, in welcher Größe und in welcher Farbe die einzelnen Werte zu sehen sind.