c't 26/2021
S. 96
Test & Beratung
Notebooks

Apfel-Konsolisierung

Die 2021er MacBook Pro 14" und 16" mit den Apple-Prozessoren M1 Pro und M1 Max

Mit den 2021er-Generation der MacBook Pro hat Apple seine Workstation-Notebooks auf hauseigene ARM-Prozessoren umgestellt: M1 Pro und M1 Max. Diese haben es in sich, doch im Test gefiel uns auch der Feinschliff an vielen anderen Ecken.

Von Florian Müssig

Seit rund einem Jahr verkauft Apple die ersten Macs, in denen keine Intel-x86-Prozessoren mehr stecken, sondern der hauseigene ARM-Chip M1: MacBook Air, MacBook Pro 13″ und Mac Mini – und seit diesem Frühjahr auch den bunten 24-Zoll-iMac [1, 2]. Nun folgen die stärkeren MacBook Pro, die es wie gehabt in zwei Größen gibt. Wegen schmalerer Ränder um die Displays heißen sie trotz ähnlicher Gehäuseabmessungen jetzt MacBook Pro 14″ und MacBook Pro 16″. Darin kommt nicht nur ein neuer ARM-Prozessor von Apple zum Einsatz, sondern gleich zwei: M1 Pro und M1 Max.

Wie die Namen suggerieren, handelt es um aufgebohrte Versionen des „kleinen“ M1. Apple nutzt dabei die Modularität seines Chipdesigns aus: Im M1 wurden vier Effizienzkerne, vier Performancekerne und acht Grafikkerne kombiniert. Diese Module findet man nun in anderer Zusammenstellung im M1 Pro und Max wieder: Es gibt nur noch zwei Effizienzkerne, aber gleich acht Performancekerne – und damit mehr Rechenleistung. Bei der integrierten Grafikeinheit fallen die Zuwächse noch gewaltiger aus: Der M1 Pro hat sechzehn Grafikkerne, beim M1 Max wurde die Anzahl nochmal auf 32 verdoppelt.

Kommentare lesen (1 Beitrag)