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Schlankere (PC-)Firmware

Das Intel-Projekt „Universal Scalable Firmware“ (USF) soll die Programmierung von Firmware für ganz unterschiedliche Geräte vereinfachen, vom IoT-Gerät bis zum Server.

Die Spezifikation für Universal Scalable Firmware legt mehrere Ebenen (Layer) fest sowie Schnittstellen zur Kommunikation zwischen diesen Ebenen.

Bild: Intel

Die Spezifikation für Universal Scalable Firmware definiert unterschiedliche Ebenen und Schnittstellen (API) dazwischen. Das soll die Entwicklung von Firmware-Modulen einfacher machen und dadurch auch die Sicherheit verbessern. USF kann bei unterschiedlichen Geräten und Komponenten zum Einsatz kommen, von Mainboards für PCs und Notebooks über Server und IoT-Geräte bis hin zu künftigen Intel-Grafikkarten.

USF nutzt bestehende Spezifikationen wie das UEFI-BIOS, ACPI und Intels hauseigenes Firmware Support Package (FSP 2.0). Das FSP umfasst wie AMDs AGESA proprietären Code, den BIOS-Entwickler in ihre Firmware einbauen, um Prozessoren zu initialisieren. Im FSP steckt beispielsweise Code, mit dem das System eingesteckte Speichermodule erkennt und in Betrieb nimmt (Memory Training). Das FSP bildet bei Intel-USF-Systemen den wesentlichen Teil der Abstraktionsschicht für das System-on-Chip (SoC Abstraction Layer).