c't 21/2021
S. 22
Titel
Mini-PCs

Zwergenparade

Fünf Mini-PC-Barebones und -Komplettsysteme

Aktuelle Mini-PCs gibt es vom passiv gekühlten, geräuschlosen Kistchen bis hin zu mächtigen Kompakt-PCs, die manch ausgewachsenen Desktoprechner übertreffen. Wer nicht gerade eine kräftige 3D-Grafikkarte und eine 16-Kern-CPU fürs Spielen oder Rendering benötigt, der kommt in vielen Fällen auch sehr gut mit einem Mini-PC aus.

Von Carsten Spille

Um einen möglichst breiten Ausschnitt der Palette an Mini-PCs, vom leistungsfähigen Mehrkern-Modell im etwas größeren Gehäuse bis hin zum Ultra-Mini mit geräuschloser Passivkühlung für 200 Euro abzubilden, haben wir uns fünf Geräte ins Testlabor geholt. Wir beschränkten uns dabei auf Mini-PCs mit Kombiprozessoren von Intel und AMD. Trotz langer Vorlaufzeit waren einige erst seit Kurzem lieferbar. Sie sollten für geschmeidiges Arbeiten mindestens vier Kerne haben und 16 GByte RAM unterstützen.

Von Asus kommen die optisch beinahe gleichen, innerlich aber sehr unterschiedlich ausgestatteten Mini-PCs PN41 und PN51, von der deutschen Firma E.E.P.D. kommt der EM Pro Mini mit Achtkern-Ryzen und erweitertem Temperaturbereich, Gigabyte setzt im Brix Intels aktuelle Tiger-Lake-CPUs und Thunderbolt 4 ein und Lenovos IdeaCentre Mini 5 kommt mit bewährter Comet-Lake-Technik im Design-Gehäuse.

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