Aktuell | Spiele | c't | heise magazine

Stadia: „State Share“ und „Direct Touch“ für mehr mobilen Spielspaß

Mit einer neuen Art der Touch-Bedienung erleichtert Google Stadia das mobile Spielen mit dem Cloud-Gaming-Dienst. „State Share“ speichert Spielzustände, die sich auch von anderen nachspielen lassen.

Humankind ist das erste Spiel, das Direct Touch unterstützt.

Bild: stadia.com

„Direct Touch“ nennt Google seine neue Art der Multitouch-Bedienung, die an die Steuerung klassischer Mobilspiele erinnert. Als erstes Spiel beim Cloud-Gaming-Dienst Google Stadia unterstützt der frisch veröffentlichte, rundenbasierte Strategietitel Humankind von Amplitude Studios das Feature. Bisher konnte man Stadia-Spiele auf Mobilgeräten vor allem per Bluetooth-Controller oder angeschlossener Tastatur und Maus bedienen. Ist kein externes Eingabegerät verfügbar, legt Stadia auf Wunsch eine Art Overlay mit einem „Touch-Gamepad“ über das Spiel, mit dem es sich dann bedienen lässt. Das ist zwar praktisch, wenn man gerade keinen Controller dabei hat, aber doch eher eine Krücke für den Notfall.

Das schon vor Längerem angekündigte Feature „State Share“ soll jetzt ebenfalls verfügbar sein. Damit lassen sich ein Screenshot oder Video an andere Stadia-Gamer schicken, die dann dieselbe Welt oder dasselbe Level spielen können. „State Share“ funktioniert in jedem Spiel ein bisschen anders. Der gespeicherte Spielzustand öffnet eine bestimmte Welt oder den Beginn eines Levels mit demselben Schwierigkeitsgrad oder der gleichen Ausrüstung wie im Original. Zu einem gespeicherten Spielzustand kann man auch selbst jederzeit zurückkehren, er hat keinen Einfluss auf den eigentlichen Spielstand.