c't 16/2021
S. 72
Test & Beratung
Notebook

Sparzwang

Billignotebook Acer Aspire 1 (A114-33) mit 14-Zoll-Display und Celeron N5100

Im Aspire 1 kombiniert Acer für knapp 270 Euro einen modernen x86-Quad-Core mit einer Windows-10-Lizenz. Das Ergebnis hat aber eine große Schwäche, die man nur schwer umgehen kann.

Von Carsten Spille

Wer für Homeschooling oder -office nur ein beschränktes Budget hat oder gleich mehrere Kinder mit Geräten versorgen muss, der freut sich über jeden gesparten Euro. Wir haben uns deshalb eines der billigsten aktuellen Notebooks herausgepickt, um zu prüfen, mit welchen Einschränkungen Nutzer in dieser Preisklasse leben müssen: das Acer Aspire 1.

Damit gängige Programme laufen, haben wir nicht nur x86-Hardware vorausgesetzt, sondern auch auf eine Windows-10-Lizenz geachtet. Denn viele der billigsten Rechner kommen oft mit nacktem eShell-Linux, mit dem nur Profis etwas anfangen können. Dazu sollte es ein Neugerät mit Herstellergarantie sein. Aufbereitete Gebrauchtgeräte als billige Alternative gibt es zwar von gewerblichen Anbietern, der Erhaltungs- sowie der Akkuzustand sind aber oft Glückssache. Zudem sind diese Geräte oft nur kurze Zeit und in begrenzten Mengen verfügbar.

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